Samstag, 20. Oktober 2007

Neueste Ergebnisse zu Phase 2 und 3

Die Ergebnisse der Belastbarkeitsstudie #198-7 sind da:
Testobjekt: Andreas.Mark_#14-07'87
Dauer der Studie: 3 Wochen
Typ: Belastungsstudie mit exponentiell steigender Intensität

Versuchsablauf:
Anfangsbedingungen: Doppelbelastung BA-Student (in der Volksbank Biberach seit 10.09.2007) und Vorstand der DPSG Biberach
Steigerung: Beginn Seminar Hohenheim am 24.09.2007, Einstieg in BA am 01.10.2007, Intensivierung der Vorbereitungen für das Jubiläum
Versuchsanfang: 24. 09.2007
Versuchsende: 14.10.2007 (nach dem 75. Jubiläum der DPSG Biberach)Teil I - Phase 1

Ergebnisse Phase 2 (01.10.2007-03.10.2007):
Am Montag stand der erste Tag an der Berufsakademie (BA) Ravensburg an.
Den Tag über wurde dem Objekt während der Willkomensveranstaltung und des Einführungsseminars die Möglichkeit gegeben sich an 57 neue Personen sowie an die neuen örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Am Abend gab es noch 2 Stunden Workload.

Am Dienstag musste das Objekt wieder im Einführungsseminar seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, schnell Kontakte zu knüpfen.
Der Abend war der Leiterrunde vorbehalten, in der u.a. ein Marktstand auf dem samstäglichen Wochenmarkt zu Werbezwecken für das Jubiläum geplant werden musste.
Das Schlafdefizit summierte sich auf: 10 Stunden*.

Am Mittwoch konnte das Schlafdefizit von Dienstag nur gehalten werden, denn es trat zur Enttäuschung der Beobachter keine Verminderung ein.
Der Tag war mit Workload und einem externen Treffen entsprechend des Intensitätssteigerungsplans gut gefüllt.




Ergebnisse Phase 3 (04.10.2007-07.10.2007):

Am Donnerstag stand der erste Vorlesungstag an, Abfahrt des Zuges nach Ravensburg war ab Biberach 06:19 Uhr, Vorlesungen von 08:00 Uhr bis 17:45 Uhr einschließlich Pausen von 10:30 bis 10:45 und 14:00 bis 14:30.

Rückkunft in BC um 18:19.

Es warteten noch ca 1,5 h Workload sowie Vorbereitungen für das Rhetorik-Seminar am nächsten Tag.



Am Freitag musste das Testobjekt nach Leutkirch zum Rhetorikseminar fahren.

Erster Versuch zur Konzentrationsfähigkeit:

Das Seminar beanspruchte die permanente Konzentrationsfähigkeit sehr stark, das Testobjekt verwechselte bei den drei zusätlichen Telefonaten, die über den Tag verteilt waren, einige Namen.



Am Samstag, dem zweiten Seminartag, hatte sich das Schlafdefizit* auf 11 h aufsummiert.

Konzentrationsschwächen ließen sich aber erst in der zweiten Tageshälfte messen.

Nach der Rückkehr um 16:30 nach Biberach warteten noch 6 h Workload auf das Objekt.



Der Sonntag war mit unterschiedlich umfangreichen und Konzentrationsintensiven Aufgaben gefüllt, wobei die Konzentrationsintensität testweise auf den Maximalwert gefahren wurde.



Teil III (Phase 4) folgt demnächst.


*exponentielle Abnahme des Defizits nach (-1/3)x^3+2x^2-4x+3; mit 0 < x < 3; x in 3 Tages-Schritten, einberechnet.

Forschungsbericht - Neueste Ergebnisse

Die Ergebnisse der Belastbarkeitsstudie #198-7 sind da:
Testobjekt: Andreas.Mark_#14-07'87
Dauer der Studie: 3 Wochen
Typ: Belastungsstudie mit exponentiell steigender Intensität

Versuchsablauf:
Anfangsbedingungen: Doppelbelastung BA-Student (in der Volksbank Biberach seit 10.09.2007) und Vorstand der DPSG Biberach
Steigerung: Beginn Seminar Hohenheim am 24.09.2007, Einstieg in BA am 01.10.2007, Intensivierung der Vorbereitungen für das Jubiläum
Versuchsanfang: 24. 09.2007
Versuchsende: 14.10.2007 (nach dem 75. Jubiläum der DPSG Biberach)

Teil I - Phase 1
Ergebnisse Phase 1 (24.09.2007-30.09.2007):
Am Montag wurde dem Objekt Zeit gegeben, sich mit der neuen Umgebung, 20 neuen Leuten und der Seminar-Besucher-Situation zu identifizieren.
Diese Aufgabe meisterte das Objekt sehr zur Zufriedenheit der Beobachter.

Am Dienstag wurde zusätzlich zum Seminarstoff ein Anruf mit der Bitte um Rückruf in den Aufgabenplan eingestellt.
Da das Objekt am Montag mehr Schlaf als erwartet bekommen hatte, meisterte es diese Aufgabe ohne Schwierigkeiten.

Am Mittwoch gab es bedingt durch das Seminar viel Arbeit mit einer Gruppen-Projektarbeit, das Objekt arbeitete mit der Gruppe bis in die späten Abendstunden; das Leistungshoch wurde so gegen 21:00 Uhr festgestellt, die Spitzenwerte wurden erst wieder um 22:15 verlassen.

Am Donnerstag gab es zusätzlich zur Projekarbeit zwei Anrufe, die bearbeitet werden mussten.
Keine Komplikationen durch die verfrühte Fertigstellung der Projektarbeit.

Am Freitag addierte sich der Schlafmangel schon auf mehr als 9 Stunden. Dennoch arbeitete das Objekt (abgesehen von minimalen Leistungseinbußen bei der Aufmerksamkeit während der Präsentation der Projektarbeiten) perfekt.

Am Samstag war die Aufgabe eine Gruppe von 26 Leuten, davon 21 Kinder, mit der Bahn von Biberach nach Ehingen und zurück zu bringen.
Die Leistungsmaxima waren erwartungsgemäß an den Umsteigebahnhöfen erreicht; das Kreativitätsmaximum gegen 11:50 Uhr, als noch Salz im Essen fehlte und das Testobjekt die Idee hatte, das restliche Salz in den inzwischen leeren Brezelkörben zu nehmen.
Nach der Rückkehr um 20 Uhr warteten noch ca. 2,5 h Workload zur Vorbereitung des
Jubiläums auf das Testobjekt.

Am Sonntag wurde das Schlafdefizit von 10 auf 7 Stunden minimiert.
Der Tag war gefüllt mit 10 h Workload zur Vorbereitung des Jubiläums.
Das Leistungsmaximum stellte sich gegen 20:30 ein und hielt bis 21:30.


Teil II - Phase 2 + 3
folgt demnächst