Es war eigentlich ziemlich lustig und ich habe einiges erlebt^^
Angefangen hat alles schon beim Hinflug mit verspäteten Zügen und aufgrund des starken Windes verzögertem Start des AirBerlin-Fluges von Stuttgart nach Berlin. Ich bin zusammen mit Max (Fiebig) und Simone (Weichardt) geflogen, leider hat die Stewardess beim Check-In das Sitzsystem noch nicht wirklich verstanden gehabt und so saßen wir drei zwar in einer Reihe, jedoch hintereinander ;-(
Naja, in Berlin sind wir dann noch so ca. ne dreiviertel Stunde mit Bus und S-Bahn zu unserer Unterkunft ("Schlafmeile" in Friedrichshain) unterwegs gewesen.
Dort haben wir Martin (aus Bochum) und Amelie getroffen.
Max, Simone, Amelie und ich sind zu einem guten Italiener Pizza essen gegangen, danach haben Simone und Ich Martin am Hostel abgeholt und sind in die Dach-Strasse gelaufen, um uns eine Bar zu suchen. Es war einiges los, eine Bar neben der anderen, deutlich besser als in BC^^
Spät nachts haben wir uns dann auf den beschwerlichen Rückweg gemacht^^
Am nächsten Morgen -so um 10 - sind wir dann in die Stadt gefahren und haben so ca. ne Stunde gebraucht, bis wir uns entschieden hatten, wo wir frühstücken sollten, während Max seine Schwester besuchen ging.
Naja, als der gröbste Hunger dann gestillt war, machten wir uns auf den Weg zum Brandenburger Tor, um eine Stadtführung zu machen.
Die Stadtführung der NewBerlinTours kann ich nur empfehlen. Zwar ist die kostenlose (!) Tour eine dreieinhalb bis vierstündige Walking-Tour, aber die Zeit vergeht wie im Fluge und es ist richtig geil, auch wenn man Berlin schon kennt.
Wir haben uns der englischen Gruppen angeschlossen, denn schließlich waren wir ja auf einem Neuseeland-nachtreffen :-p
Der Führer war ein recht junger Amerikaner, der seit 8 Jahren in Deutschland studiert. Er streute in seine sehr lebendigen Vorträge einige Anekdote ein, und spielte uns einige Szenen auch sehr unterhaltsam vor. Bestes Beispiel: Berlin 1961: 2,5 Mio DDR-Bürger sind in den Westen abgehauen:
"... and they called Moskau: 'We have a problem. There are millions of people fleeing to the West. We have to stop them.'
'Mhm, yes, yes'
'But what can we do? We can't biuld a wall!'
'You can't build a wall? Yes, of course you can build a wall!'
'Hey, we can build a wall! - Let's build a wall!' "
So in dieser Art (richtig betont, kommt die Pointe noch besser) lief die ganze Stadtführung ab, es war richtig geil und ich kann es jedem, der nach Berlin kommt nur empfehlen!
Auch am Holocaust Mahnmal kommt man vorbei: Hier eine Aufnahme von mir:
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