Soo, da bin ich wieder, um ueber meine Tage in Nelson zu berichten.
Und natuerlich ist da viel passiert! Zum Einen war es wieder sehr schoen daheim zu sein... so hat es sich wirklich angefuehlt, als ich am Airport von Nelson ausgestiegen bin und mein Gepaeck vom Anhaenger hinter dem Terminal geholt habe^^
Mike, mein Gastvater, hat schon auf mich gewartet und wie sich bald herausstellen sollte, hat sich die Familie nicht veraendert, es sind nur alle 3 Jahre aelter geworden: Laura ist immernoch so suess, aber jetzt 10; Caleb immer noch so lustig (13) und Jake peilt eine Karriere als All Black an und ist im letzten Schuljahr (16). Mike gab mir auf der Fahrt vom Flughafen ein "Update", was sich so alles in meinem "Bekanntenkreis" veraendert hat (das ist einiges).
Am Sonntag war dann mein grosser Tag!!
Das Wetter war traumhaft, blauer Himmel ohne eine einzige Wolke (von Nelson aus gesehen) und angenehm warm.
Mike und Carolyn sind mit mir nach Motueka gefahren, um mich zu meinem Sprung aus dem Flugzeug zu begleiten. Ich wurde in eine Jumpsuit (passender Name) gesteckt und in einen erweiterten Klettergurt geschnuert. Ein Fesches Lederkaeppi, Goggles und Handschuhe komplettierten die Ausruestung.
Dann ging es auch gleich in das Flugzeug. 8 Leute quetschten sich in das kleine Luggage-compartment des Flugzeuges. Waehrend des 20 minuetigen Fluges auf 13,000 Fuss (=3962.4 m ) konnte man die wunderschoene Landschaft geniessen. Man sah von der Ostkueste bis zur Westkueste und bis hinauf zum Farwell Spit; den Nelson Lakes-, Kahurangi- und Abel Tasman Nationalpark!!!!!!!!! Incredible magnificient awesome!!! Vorallem die Schneebedeckten Bergspitzen sahen einfacht zu schoen aus. Und dann die Kueste des Abels Tasman NP mit den vielen Buchten und Inlets!!!!
Zu allem kam dann auch noch ein Doppeldecker, flog neben uns, ueber uns, unter uns, um uns herum (Looping!), voll cool!
Naja, dann wurde es ernst. Ich hatte eigentlich einen 12000 Fuss (=3657.6 m) Sprung gebucht, aber ein Ehepaar machte den 13.000 Fuss-Sprung und ich und mein Instructor (war ja ein Tandem-Sprung) sind gleich nach ihnen gesprungen. Der Moment, wenn man aus der Tuere haengt, nach unten schaut, nix hat, zum sich festhalten... scary. Genauso wie die ersten 10 sec, in denen man auf 200 km/h beschleunigt und ins sprichwoertliche nichts faellt! Aber dann ist es einfach nur geil. Fuer weitere 40 sec ohne Fallschirm faellt man mit unglaublichen 200 km/h nach unten, kann sich durch leichte Gewichtsverlagerugnen drehen, und die Landschaft geniessen (und atmen nicht vergessen... ist relativ schwierig bei dem Luftdruck der einem da entgegenblaest). Dann, bei 4500 Fuss (1371.6 m), oeffnete mein Instructor (Tomasz) den Fallschirm und man bremst ziemlich abrupt. Es fuehlt sich so an, als ob man ploetzlich die Richtung gewechselt haette und wieder aufwaerts fliegt. Zum Glueck hatte ich nichts zu Mittag gegessen, weil ich so lang in der Stadt war! Die folgenden 6 Minuten waren einfach nur Genuss pur! Langsam zur Erde cruisend genoss ich die Landschaft in einer eher sitzenden Position, im Gegensatz zum in der Luft liegen beim freien Fall. Die Landung war perfekt, sanft und praezise zwischen zwei Pfosten im Boden.
Fazit: Der Sprung aus dem Flugzeug war einfach nur Geil!!!!!
Am Montag war ich nochmal in der Stadt (die sich sehr veraendert hat) und heute bin ich mit dem Magic Bus nach Greymouth gefahren.
Am Donnerstag gehts ja dann leider schon wieder zurueck... :,-(
Dienstag, 28. August 2007
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